Schon zu allen Zeiten, haben sich Menschen berührt, Hände aufgelegt. Wir nehmen uns in den Arm, streichen über Kopf und Wirbelsäule, trösten über Berührung. Eine einfache Geste, die oft als tröstlich und sogar heilsam empfunden wird. 
Das wird als wohltuender und auch heilender Impuls empfunden. Schocks werden gemildert.

Strukturierter und konzeptionell angewandt finden wir dieses Prinzip in der Polaritätsmassage nach Wilfried Teschler wieder.

Dadurch, dass wir unsere linke Hand als empfangend wahrnehmen und unsere rechte Hand als gebend (gemäß der Polaritäten: die linke Hand ist yin geladen, die rechte Hand ist yang geladen).

Legen wir unsere Hände nun auf den Körper auf, kann sich ein Energiefluß zwischen den beiden Händen entwickeln: von der gebenden Hand zur empfangenden Hand. Das ist die Lebensenergie – Prana, Chi. Gemäß der Polaritäten, ist der Kopf eher positiv – also yang – geladen, die Füße eher negativ – also yin – geladen.

Aufgrund das die Erde yin geladen und der Himmel eher yang geladen sind, kann sich so der zwischen den Händen entfaltende Energiefluß, die Lebensenergie, seinen Weg finden. 

So können sich Blockierungen in diesem Fluß auflösen. Fließt die Lebensenergie stark, ist der Mensch gesund.

Wilfried Teschler hat sich diese Grundprinzipien zu nutze gemacht und daraus das Konzept der Polaritätsmassage entwickelt.

Aus dem Wissen um die Polaritäten des Menschen und der Erde hat er viele Griffsequenzen entwickelt für die unterschiedlichen Bedürfnisse und Bedarfe.

Es gibt Griffsequenzen für Organe, für inneres Wachstum, für die Gesundheit und zur Lösung von Störungen im Energiefluß. 

Ein gestörter Energiefluß kann sich durch ein das Spüren eines Ungleichgewicht, durch Gefühle wie Deprimiertheit, Melancholie oder auch überschießende Gefühlsregungen sowie durch Schmerzen und körperliches Unbehagen zeigen.